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Gasrohrnetzüberprüfung

(vom 09.04.2019)

Die Versorgungsbetriebe Hann. Münden GmbH (VHM) prüft bis zum 18.04.2019 Ihr Erdgasrohrnetz.

Rohrnetzüberprüfung

Das Erdgasnetz der VHM hat eine Gesamtlänge von rund 166 Kilometern. Die VHM sind bestrebt, die zur Versorgung notwendigen Netze und Anlagen störungsfrei und sicher zu betreiben. Dazu gehören umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen. Neben der laufenden Erneuerung der Leitungen sind die Rohrnetzüberprüfungen ein probates Mittel für die Gewährleistung der Betriebssicherheit der Rohrnetze und damit für die Sicherheit der Bürger. Die Kontrollen dienen dem frühzeitigen Aufspüren von möglichen Leckagen. Die Grundlagen der Rohrnetzüberprüfung sind in den Vorschriften der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches festgelegt. Unter Berücksichtigung der Kriterien wie Werkstoff, Druckstufe und Netzzustand werden vom Versorgungsunternehmen Prüfperioden für die einzelnen Überprüfungsbezirke ermittelt.

Die Rohrnetzüberprüfung von Gasleitungen erfolgt mit Hilfe hochempfindlicher Gasspür- und Gasmessgeräte. So saugt ein Sauggerät mittels einer „Teppichsonde“ die Bodenluft knapp über der Oberfläche ab und analysiert, ob Spuren von Erdgas enthalten sind. Die hohe Empfindlichkeit der Gasspürgeräte ermöglicht es, auch die kleinsten Undichtigkeiten an den erdverlegten Rohren zu finden.

Stefan Beer, Technischer Leiter der VHM, teilt mit, dass bei der diesjährigen Inspektion folgende Bereiche und Ortsteile überprüft werden: Innenstadt im Bereich Burgstraße, Vor der Burg und Sydekumstraße, Altmünden, Neumünden, Blume, Hermannshagen, Volkmarshausen, Gimte und Oberode. Verbleibende Straßen und Ortsteile kommen in den nächsten Prüfperioden an die Reihe.

Während der Überprüfung sind bis zu zwei Mitarbeiter unterwegs. Ein Mitarbeiter hat die Lotsenfunktion. Er stellt den Leitungsverlauf fest und navigiert den zweiten Mitarbeiter, den so genannten Gasspürer. Bei der Gasrohrnetzüberprüfung werden im Straßenbereich über dem Abzweig zum Hausanschluss Bohrungen in den Asphalt vorgenommen. Mittels einer Gassonde wird erspürt, ob Gas austritt. Diese Bohrlöcher werden nicht verfüllt, sondern mit einem Stopfen versehen, der ein erneutes Prüfen erleichtert. Dem kleinsten Verdacht auf Gasaustritt wird sofort nachgegangen. Bei Bestätigung einer Leckage wird diese punktgenau aufgegraben und von den Mitarbeitern der VHM unter Einhaltung aller sicherheitstechnischen Aspekte beseitigt.

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